WIE ES ZUM PROJEKT KAM
Die Idee zum Projekt "Brückenbauer" entstand, als Landtagsabgeordneter Manuel Knoll vor einigen Jahren während eines Aufenthalts in Frankreich erstmals auf die Arbeiten von C215 stieß. In den Straßen von Paris beeindruckten ihn dessen detailreiche, farbintensive Porträts in Schablonentechnik: „Mich hat fasziniert, wie C215 historische Persönlichkeiten ins Hier und Jetzt holt und ihnen eine neue Präsenz im Alltag gibt.“
Von da an reifte die Vision, Streetart auch in seine Heimatregion zu bringen – und zwar nicht irgendeine, sondern die eines Künstlers, der weltweit Anerkennung genießt. Später fügte sich der Gedanke hinzu, damit auch weitgehend unbekannte Persönlichkeiten aus Nordschwaben ins Rampenlicht zu rücken. Der Auslöser: eine Informationstafel über den Sprachenforscher Sebastian Englert in Dillingen, die Knoll auf das große Potenzial regionaler Biografien aufmerksam machte. Diese Brückenbauer und Brückenbauerinnen gehen hierzulande oft unter, obwohl sie meistens einen nicht unerheblichen Beitrag an der Geschichte des Landes oder der Region, in der sie gewirkt haben, beigetragen haben.
